Meeresschutzgebiet - Was tun?

Erleben Sie natürliche Meeresgebiete. Mit einfachen Maßnahmen tragen Sie zum Erhalt bei.

Helfen Sie mit Buchten sauber zu halten.

Die Möglichkeiten sind vielfältig – Umweltmeldung, selbst recyclen, einen Strand säubern oder das Revier bewerten...

Machen Sie eine Umweltmeldung!

Ganz einfach via App oder per mail.

Recyclen Sie selbst! Nicht alles ist Restmüll!

Sammeln Sie Rohstoffe wie Plastikflaschen, Dosen & Konserven und Glasflaschen.

Säubern Sie einen Strand!

Sie möchten nicht wegsehen, dann werden sie aktiv und säubern eine Bucht. So geht's!

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Wo sind die Meeresschutzgebiete in der Adria?


Oasen in der Wüste. So kann man sich Meeresschutzgebiete vorstellen. In diesen herrscht reges Treiben unter Wasser. Die Seegraswiesen und bewachsenen Riffe sind Kinderstuben und Futterplätze. Das Meer unterliegt Verschmutzung durch Müll, Chemikalien und Lärm sowie extensive Fischerei. In Schutzgebieten bleiben Meereslandschaften ursprünglich erhalten. Dort können Sie verschiedenste Fische, Delfine und Meeresschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung erleben.

Was bedeuteten Schutzgebiete? 
In Schutzgebieten bleibt die Natur sich selbst überlassen. Regeneration der Meeresbewohner in ihren Lebensräumen ist wieder möglich. So nimmt im Schutzgebiete die Artenvielfalt wieder zu. Da die vielfältigen Meeeresbewohner auch die nächstliegende Lebensräume besiedeln, erholen sich auch benachbarte Gebiete. In diesen kann wieder nachhaltige Fischerei betrieben werden. Damit können die Fischbestände erhalten bleiben und die lokalen Fischer haben wieder eine Existenzgrundlage.So bleiben Naturlandschaften für Bewohner und Besucher erhalten und können belebt und erlebt werden.
Um besondere Lebensräume zu erhalten, gibt es Beschränkungen für Fischerei und Großschifffahrt. Aber auch für Sportboote ist teilweise Zufahrt, Ankern und Aufenthalt eingeschränkt. Schutzgebiete besuchen, bedeutet sich an Regeln in Schutzgebieten zu halten.

Die Meeresschutzgebiete in der Adria: 

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Säubern Sie einen Strand!

Sie laufen in eine schön beschriebene Bucht ein. Es wirkt alles wunderschön und entspricht ihren Erwartungen. Der Anker fällt oder Sie nutzen die ausgelegt Boje. Das Boot ist fest, die Crew tummelt sich schon im Wasser. Noch während Sie sich über das klare Wasser freuen, erreichen Sie den Strand. Von weiten schien alles sehr idyllisch, doch jetzt aus der Nähe betrachtet zeigen sich bunte Nester, die sich als Müll entpuppen.

Jetzt können Sie zurückschwimmen und die Bucht nur vom Boot aus genießen, oder Sie packens selbst mit an und befreien die Bucht vom Müll! 

Mannschaft motivieren...
  • sichern Sie sich Unterstützung, denn 'gemeinsam ist es leichter als allein'
  • Stellen sie ein 'Goody' in Aussicht, wie ein stimmungsvolles Picknick am – dann gesäuberten - Strand
Ausrüstung zusammenpacken...
  • ausreichend Müllsäcke mitnehmen (meist ist dort mehr Müll als gedacht)
  • Handschuhe (z.B. Murringhandschuhe eignen sich besten)
  • Stauplatz für zusätzlichen Müllsäcke vorher durchdenken (z.B. Anker-, oder Backskisten), damit nachher gefeiert werden kann
Aktiv mithelfen! Picknick am sauberen Strand winkt!



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O More Mati 2017- Keep the sea clean!


Beach Cleaning und Segelurlaub gewinnen!
Nimm an der Beach-Cleaning Aktion teil und gewinne eine Charterwoche auf einer 3-Kabinen Segelyacht im Juni 2018. Yacht Charter Pitter unser langjähriger Partner und Verbündeter im Meeresschutz startet mit uns eine einzigartige Aktion. Du säuberst einen Strand und wirst für Andere zum Vorbild, „sich auch mal zu bücken“ und zeigst, dass es wichtig ist, Müll nicht achtlos weg zu werfen!
O More Mati .... unserem Meer zu Liebe!

Unser Mittelmeer ist weltweit eines der beliebtesten Urlaubsziele. Das verdankt es seiner einzigartigen Schönheit und Vielfalt.
Wusstest du? 
  • An den Küsten des Mittelmeers leben über 200 Mio. Menschen.
  • Jährlich kommen über 50 Mio. Besucher direkt an die Strände und Küstengewässer.
Das Mittelmeer hat es mit den vielen Besuchern, die sich an der wunderbaren Natur des Meeres erfreuen wollen, aber auch nicht einfach und ist belastet!
  • In beliebten Destinationen fallen 75% des Jahresabfalls in den Sommermonaten an.
  • Für Touristen fallen bis zu 15% mehr Abfall als für Einheimische an.
  • 30% des Schiffsverkehrs der Welt bewegt sich im Mittelmeer.
...und am Strand
Die Verschmutzung der Strände rührt zum größten Teil vom Tourismus und den Freizeit- und Erholungsaktivitäten an den Küsten. Sie nimmt im Sommer um bis 40% zu. Die meisten Verschmutzungen sind Plastik und Metall - vorwiegend Trinkflaschen und Dosen, Lebensmittelverpackungen und Plastiksäcke.
Wen betrifft es?
  • Natürlich sind die Meeresbewohner - ob Tiere oder Pflanzen – durch Verschlucken, Verheddern und Verletzungen wie durch Aufnahme giftiger Stoffe direkt betroffen.
  • Nicht zuletzt aber unmittelbar wir als Besucher der Strände selbst.Ein sauberer Strand und sauberes Wasser sind einfach schöner!
  • Oftmals sind es auch gerade die Meeresbewohner, die wir gerne als Delikatesse genießen wollen, die Schadstoffe – somit auch wir – aufnehmen.
Jetzt teilnehmen! Nimm an unserer Beach-Cleaning Aktion teil und gewinne eine Charterwoche auf einer 3-Kabinen Segelyacht im Juni 2018.
So einfach geht´s:

  1. Mache ein Foto von dir wie du dabei hilfst unsere Umwelt sauber zu halten.
  2. Gehe auf unsere Facebook Seite „Pitter Yachtcharter“ 
  3. Poste dein Foto in dem Beitrag O More Mati
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Seenomaden in wilder Natur

Gerade begeistern die Seenomaden mit Ihrem aktuellen Vortrag kalt/warm durch Bildern von intakter Natur sowohl im hohen Norden als auch in der Karibik. Doch beim Anblick der aktuellen Kampagnenkarte 'Saubere Buchten mit der Umweltmeldung' von Living Ocean rutscht Ihnen heraus „Das sollte man weltweit machen“.

 © http://viola.bplaced.de/PlastoMeer/modul5.html
Gerade Reisende auf den Weltmeeren können das wahre Ausmaß der Verschmutzung unserer Meere ermessen. Ob sie enttäuscht eine verschmutzte Buchten wieder verlassen nach dem ersehnten Landfall oder einem der sieben Müllstrudel ausweichen. 
Im Jahr 1997 segelte der Meeresforscher Charles J. Moore im Nordpazifik und stieß auf den ersten großen Müllstrudel. Noch glaube der Segler an einem Zusammenhang mit einem Tsunami und dessen Reste, doch es stellt sich 1999 heraus, dass dies kein Zufall war – sondern ein neues Phänomen. Der Müll wird zwischen den Kontinenten im Kreis getrieben – in Gang gehalten von Wind und Erdrotation. Später fanden andere Wissenschaftler weitere solcher Müllstrudel – im Atlantik, im Südpazifik, im Indischen Ozean.

Wir als Living Ocean fangen mal im Mittelmeer (Kroatien, Griechenland) an. Wir wollen die Buchten wieder sauber bekommen und auch während unseres eigenen Törns die intakte Natur in der Ankerbucht genießen. Das geht ganz einfach mit der Umweltmeldung.

Wie wichtig den Seenomaden die Natur ist, zeigen sie indem sie auf der aktuellen Vortragsreise die Kampagnenkarte „Saubere Buchten mit der Umweltmeldung“ im Gepäck habenund auch gerne weitergeben! Wir sagen Danke.
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Bewerten Sie ihr Revier! Wasserqualität und Zustand des Ufers.


Geben Sie ihre Beobachtungen weiter und nutzen Sie Erfahrungen anderer.
Im Rückblick auf den letzten Törn, beim Schmöckern der Urlaubsfotos werden Erinnerungen wachgerufen - schöne wie nicht so schöne. Hier bietet Living Ocean gemeinsam mit seinem Partner, dem digitalen Revierführer mySea an das Revier zu bewerten. Wie war die Wasserqualität, mussten Sie auch manchmal eine andere Bucht anlaufen, da sich die Erstgewählte zu einem illegalen Müllplatz umgewandelt hat?

Bewertungen so einfach wie möglich.
Um die Bewertung so einfach wie möglich zu gestalten, und auch auswertbar zu machen, wurde eine Lösung auf der App von mySea entwickelt. Dort kann man nicht nur interessante und hilfreiche Revierinformationen beziehen, sondern auch Bewertungen von Buchten, Stränden und Häfen durchführen. Dazu ist eine einmalige Registrierung notwendig, die Nutzung der App ist gratis.

Bei Verschmutzungen durch Müll kann es sich natürlich um lokale Einzelfälle, oder – was wesentlich schwerer wiegt – um großräumige Probleme handeln. Dahinter liegen unterschiedliche Ursachen - von mangelnder Sorgfalt oder Überforderung der lokalen Verantwortlichen bis hin zu touristischer Überlastung. Dies stellt sich vor allem auf Insel oder kleinen Ortschaften ein, die nur während der Saison auf das x-fache der Bevölkerung anwachsen.

Um diese Unterscheidung zu ermöglichen, erstellt Living Ocean eine Übersicht, die diese Bewertungen im "Guten wie im Schlechten" wiedergibt. Mit dieser Information werden die lokalen Verantwortlichen informiert, und damit in der Bedarfs- und Aktionsplanung zur Behebung der Probleme unterstützt.

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